IMPAKT x King Georg

Eberhard / Portugal / Oberg
King Georg Konzert

An diesem Abend treffen drei ganz besondere Charaktere der improvisierten Musik aus unterschiedlichen Teilen Deutschlands aufeinander. Die Saxophonistin Silke Eberhard aus Berlin ist seit vielen Jahren fester Bestandteil der improvisierten Musik und Jazz Szene und arbeitet u.a. seit 2014 mit dem Pianisten Uwe Oberg aus Wiesbaden zusammen. Dieser ist ebenfalls langjährige treibende Kraft der deutschen Musikszene und Kurator des Wiesbadener Just Music Festivals. Gemeinsam veröffentlichten sie 2016 ihr Debut Album „Turns“, das den "Preis der deutschen Schallplattenkritik" bekam. Sie werden mit der viel beachteten brasilianischen Schlagzeugerin Maria Portugal improvisieren, welche 2020 als Artist-in-Residence des Moers Festivals nach Deutschland kam und seither in Duisburg lebt und arbeitet.

Das Konzert findet Live im King Georg mit Publikum statt, wird aber auch gestreamt und zwar HIER (https://kinggeorg.de/termin/impakt-x-king-georg-eberhard-portugal-oberg)!

  • Silke Eberhard – Saxophon
  • Uwe Oberg – Piano
  • Maria Portugal – Drums
Beginn: 19:30 Uhr

Gefördert durch das Kulturamt der Stadt Köln & Kunststiftung NRW.

ONpodcast #47 & #48: Planet IMPAKT

eine Klangreise mit Leonhard Huhn
News

Leonhard Huhn
Planet Impakt – Eine Klangreise

Im zweiteiligen Podcast „Planet Impakt - Eine Klangreise“ stellt der Saxophonist Leonhard Huhn die Musiken der 13 Mitglieder des Kölner Kollektivs IMPAKT vor. Seit 2013 ist IMPAKT in Köln aktiv und organisiert Konzerte, Konzertreihen und Festivals für improvisierte und aktuelle Musik. Die Mitglieder des Kollektivs sind allesamt selbst Musiker*innen und Komponist*innen und jede*r einzelne von ihnen hat ein individuelles und vielfältiges musikalisches Œuvre vorzuweisen. Mittels eines fiktiven Absturzes des Raumschiffes „N Zero Elga NS“ führt Leonhard Huhn durch die Klänge des Kollektivs.

Das Raumschiff „N Zero Elga NS“ ist außer Kontrolle geraten und auf den Planeten „Impakt“ gestürzt. An Bord ist der Saxophonist Leonhard Huhn. Mit dem Leben davongekommen trifft er in der 1. Episode die Pianistin Marlies Debacker, Flötistin Angelika Sheridan, den Pianisten Philip Zoubek, Gambisten Nathan Bontrager, Bassisten Jonas Gerigk und Gitarristen Nicola Hein und wird mit den kollektiven Klängen des unbekannten Planeten vertraut gemacht.
https://soundcloud.com/on_cologne/onpodcast-47

In der 2. Episode führt er seine Entdeckungsreise fort und trifft die Cellistin Elisabeth Coudoux, den Bassisten Constantin Herzog, Schlagzeuger Etienne Nillesen, Saxophonisten Salim Javaid, den Synthesizer-Spezialisten Florian Zwissler, Bassisten Stefan Schönegg sowie sich selbst und wird mit den kollektiven Klängen des unbekannten Planeten vertraut gemacht.
https://soundcloud.com/on_cologne/onpodcast-48

Ich handle, also bin ich

King Georg Blog: Elisabeth Coudoux über ihre Band Emißatett
News

Ein Artikel von IMPAKT-Mitglied Elisabeth Coudoux über ihre Band Emißatett:

https://kinggeorg.de/vorwaerts-mit-der-vergangenheit/

 

IMPAKT Records 05/21

Elisabeth Coudoux "Emiszatett: Earis"
Impakt Records

Das Emißatett von Elisabeth Coudoux präsentiert seine neue CD „Earis“. Mit Pegelia Gold (Stimme), Matthias Muche (Posaune), Robert Landfermann (Bass), Philip Zoubek (prep. Piano, Synth) und Etienne Nillesen (ext. Snare Drum). Verfügbar als CD per E-Mail bei uns oder als CD / download bei bandcamp.

Im November 2020, in Köln festsitzend, komponierte Elisabeth diese Stücke - ganz nah an ihrer eigenen Intuition. Diese Ideen sind das direkte Ergebnis eines über Jahre gereiften konzeptionellen Prozesses, geprägt vom individuellen Klang und den Persönlichkeiten der beteiligten Musiker. In 12 kurzen Klanginseln wimmelt es von abstrakten, experimentellen Klängen, die weder vor Melodie noch vor formalem Spiel zurückschrecken. EARIS - The ear behind the iris - die Idee, ohne Worte zu sehen, aus der inneren Gefühlslandschaft ein musikalisches Gedicht zu formen, das keine Worte braucht.

www.emiszatett.com

IMPAKT meets GAMUT (Zürich, CH) 2021

Loft Konzert

Das zweite "IMPAKT meets" Projekt wirft den Blick in die Schweizer Szene und lädt das Zürcher Kollektiv GAMUT ein.
Das aus Mitgliedern beider Kollektive zusammengesetzte Ensemble wird zum ersten mal in dieser Konstellation konzertieren - in einer gemeinsamen Probe- und Recherchephase werden Kompositionen und Konzepte der Mitglieder vorbereitet, die in diesem Konzert zu hören sein werden.

IMPAKT: Salim Javaid, Marlies Debacker, Elisabeth Coudoux, Nathan Bontrager, Stefan Schönegg

GAMUT: Silvan Schmid, Tobias Pfister, Philipp Eden, Miao Zhao, Tizia Zimmermann, Marina Tantanozi

27. Mai 2021, 21 Uhr
Livestream aus dem Loft Köln

www.impakt-koeln.de
www.gamutkollektiv.com

  • Salim Javaid – Saxophon
  • Marlies Debacker – Klavier
  • Elisabeth Coudoux – Cello
  • Nathan Bontrager – Cello
  • Stefan Schönegg – Kontrabass
  • Silvan Schmid – Trompete
  • Tobias Pfister – Saxophon
  • Philipp Eden – Klavier
  • Miao Zhao – Klarinette
  • Tizian Zimmermann – Akkordeon
  • Marina Tantanozi – Flöte
Beginn: 21:00 Uhr

Gefördert durch Musikfonds & das Kulturamt der Stadt Köln

IMPAKT x King Georg

Debacker / Zwissler / Hübsch / Nillesen "CD release: Live at mœrs festival '20"
King Georg Konzert

In März veröffentlichte das in 2017 gegründete Quartett beim Kölner Label IMPAKT records die neue CD, mit einem live-Mitschnitt vom mœrs festival 2020.
Improvisierte Musik im klanglichen Gewand von Elektronischer Neuer Musik: die Musiker begreifen ihr Instrument als pseudo-elektronischen Klangerzeuger der vielmehr "geregelt" als gespielt wird. Durch graduelle Veränderungen der Texturen, Frequenzen und rhythmischen Pattern entstehen eine Vielzahl an feinen mikrotonalen Beatings, rhythmisch komplexen Überlagerungen und endlos scheinende Schichtungen von Glissandi - auf diese Art entsteht eine außerirdische Klangwelt mit ganz eigener Poesie.
Dennoch ist die Musik stets spontan und schreckt nicht vor alltäglichen Sounds, Sprache und emotionalen Ausbrüchen zurück.
Die Konstellation aus präparierter Tuba, erweiterter Snare-Drum, analog Synth, Klavier und Clavinet erzeugt eine Art "Meta-Instrument" und ermöglicht eine vielschichtige und vielseitige Orchestrierung.
Gemeinsam erforschen die MusikerInnen die Architektur der Überlagerungen, schaffen Skulpturen und manipulieren diese.

www.marliesdebacker.com
www.huebsch.me
www.etiennenillesen.com

Hier gehts zum Stream: https://kinggeorg.de/

  • Marlies Debacker – piano, clavinet
  • Florian Zwißler – synthesizer
  • Carl Ludwig Hübsch – tuba, objects
  • Etienne Nillesen – extended snare drum
Beginn: 19:30 Uhr

Gefördert durch das Kulturamt der Stadt Köln & Kunststiftung NRW.

IMPAKT Records 03/21

Debacker | Zwißler | Hübsch | Nillesen "Live at mœrs festival '20"
Impakt Records

Neues Release auf IMPAKT Records! "Live at mœrs festival '20" mit Marlies Debacker (Piano, Clavinet), Florian Zwißler (Synthesizer), Carl Ludwig Hübsch (Tuba, Objects) and Etienne Nillesen (Extended snare drum). Ab sofort erhältlich auf allen digitalen Kanälen und als CD oder Vinyl direkt bei Marlies Debacker oder bei bandcamp.

Heute abend (17. März 2021) findet darüber hinaus ein Releasekonzert statt, live gestreamt aus dem Loft Köln!

IMPAKT Records 02/21

Jonas Gerigk "Sound Plantings"
Impakt Records

Neues Release auf IMPAKT Records! "Sound Plantings" von Jonas Gerigk. Ab sofort erhältlich auf allen digitalen Kanälen und als CD oder Vinyl direkt bei Jonas Gerigk oder bei bandcamp. Die Schallplatte ist leider noch nicht fertig und kann frisch aus der Presse ab dem 8. März geliefert werden, ist aber selbstverständlich schon vorbestellbar.

IMPAKT Night @ Loft (Stream)

Stefan Schönegg "Enso" & Emißatett
Loft Konzert

Zum Abschluss des Jahres präsentieren wir exklusiv aus dem Kölner Loft zwei Bands aus eigenen Reihen: Stefan Schöneggs Quartett "Enso" und Elisabeth Coudoux "Emißatett".

Anfang 2020 schreibt Hans-Jürgen Linke über Enso in der Frankfurter Rundschau: „Die sanfte Aufforderung zur Achtsamkeit, die dieser Musik inhärent ist, ist von Intensität und einem freundlichen Ernst geprägt und kommt nicht mit herrschsüchtiger Ereignisfülle daher, sondern mit einer Reihe von Vorschlägen für Denkfiguren und Wahrnehmungsweisen.“
Das umschreibt sehr passend, was der Kölner Kontrabassist Stefan Schönegg im Sinn hatte, als er 2016 sein Projekt „Enso“ mit dem Ziel startete, Raum zum Eintauchen zu schaffen. Die Musik, die er für Quartett bestehend aus Saxophon, Cello, Kontrabass und Schlagwerk konzipiert, bewegt sich im Zwischenraum von Improvisation, Neuer Musik und Jazz und fordert den Hörer durchaus heraus, denn man muss sich Zeit nehmen und genau hin hören. Dafür wird man aber belohnt mit leisen Intensitäten, manchmal bestehend aus Nicht-Gespieltem. "Aber das, was gespielt wird, entfaltet einen Reichtum wie ein japanischer Garten, der mit Erfolg vorgibt, eine komplette Landschaft zu sein." (Jazzthetik, 2017)
Nicht zufällig nennt Schönegg Komponisten wie La Monte Young, Terry Riley, Morton Feldman und Georg Friedrich Haas oder japanischen Gagaku als musikalische Inspirationen. Eine entschleunigte wie konzentrierte Arbeitsweise und ein damit einhergehendes Klangresultat im Spannungsfeld von Reduktion und Durchlässigkeit spiegelt sich im Namen des Quartetts wider: Ensō (japanisch 円相, runde Form, Kreis) ist ein kalligrafisches Symbol, das entweder als vollständig geschlossener oder noch geringfügig geöffneter Kreis gezeichnet wird. Im Zen-Buddhismus symbolisiert es den wertungsfreien Ausdruck des Augenblicks, der zugleich alles und nichts umfasst. Wie in jeder Musik spielt Zeit auch hier die Hauptrolle. Jedes akustische Ereignis durchströmt Vergänglichkeit – ist sie vom Quartett Enso aber erst einmal zum Haiku komprimiert, vermag sie sich schier endlos auszubreiten und das Leben, dieses unergründliche Rätsel, als solches anzunehmen.

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Das Emißatett besteht seit 2013 und wurde 2019 in das Förderprogramm des Ministeriums für Kultur und Wissenschaft für professionelle, freie Musik-Ensembles aufgenommen. In dem Namen der Band klingen das „Quintett“ sowie der Vorname seiner Gründerin, der Cellistin Elisabeth Coudoux, aus einiger Ferne an. Auch das lateinische Wort „Emissarius“, „Späher“, ist darin verborgen; Späher beherrschen die Kunst, sich zu verbergen, und sie vertrauen einander auf ihren Wegen.
Das Emißatett findet und erforscht überlieferte und neue Arten, Musik zu spielen. Jede/r trägt die gleiche Verantwortung für das Ganze, das ständig Farbe, Dichte und Richtung ändern kann. Mit großer Tiefenschärfe und Transparenz, mit Konzentration auf den Klang, seine Bestandteile und Nuancen, entsteht genügend Energie und Zeit für einen mehrdimensionalen Spiel-Raum.
„Das Cello, sonst eher bekannt als leicht melancholische Romantikerin, kreischt, bebt und springt in die Zeit. Zusammen mit dem Klavier als Raumschiff, der Snare als Satellit, dem Bass als Nährstoff und der Posaune als Transducer sprengen sie das Nichts Tun. Klänge rauschen vorbei, die dich dein Inneres in Ruhe begehen lassen, um dich mit gedehnter Wahrnehmung wieder abzusetzen. Destination Multiversum.“

 

Streaminglink:
www.loftkoeln.de
www.youtube.com/channel/UCL9JJjOaCvavNdK5wW3_S-A

  • Leonhard Huhn – Saxophon
  • Nathan Bontrager – Viola da Gamba
  • Stefan Schönegg – Kontrabass
  • Etienne Nillesen – erweiterte Snare Drum
  • Elisabeth Coudoux – Cello
  • Robert Landfermann – Kontrabass
  • Philip Zoubek – Klavier
  • Matthias Muche – Posaune
Beginn: 20:30 Uhr

Gefördert durch das Kulturamt der Stadt Köln, RheinEnergie Stiftung Kultur, Kunststiftung NRW & Loft Köln.

IMPAKT Stream x King Georg

Brüssel / Walther / Camatta
King Georg Konzert

Die nationale und internationale Vernetzung mit anderen Musiker*innenkollektiven ist IMPAKT ein Anliegen und steht ganz im Zeichen der Zeit. So war es längst überfällig, dass unsere Kolleg*innen aus dem Kreise von Umland / The Dorf aus dem Ruhrgebiet bei uns zu Gast sind und nun ist es endlich soweit: Julia Brüssel, Florian Walter und Simon Camatta werden an diesem Abend aus dem Pool ihrer vielschichtigen, überaus markanten und kreativen Arbeiten eine neue kommunikative Kreation schöpfen. Dabei treffen Brüssels Einflüsse aus Jazz, Improvisation, elektronischer Musik, Global Music und Performance auf Walters Klangforschung in der improvisierten Musik, experimentellem Pop, Jazz und Neuer Musik und auf Camattas erfahrene, kollegiale Hingabe zur freien Improvisation, Jazz und dem experimentieren mit Groove und Time. Das bedeutet ein hohes Maß an Flexibilität, Erfahrung und Ideenreichtum, einen spannenden Konzertabend versprechend!

Aufgrund der derzeitigen Corona-Bestimmungen findet das Konzert ausschließlich per Stream statt!

Streaminglink

  • Julia Brüssel – Violine
  • Florian Walther – Saxophon
  • Simon Camatta – Schlagzeug
Beginn: 19:30 Uhr

Gefördert durch das Kulturamt der Stadt Köln, RheinEnergie Stiftung Kultur & Kunststiftung NRW.